Radiopreis 2022: Nominierungen "Beste:r Newcomer:in"

Nominiert in der Kategorie "Beste:r Newcomer:in"

In der Kategorie "Beste:r Newcomer:in" konnten jüngere Radio-Talente in den ersten fünf Jahren ihrer beruflichen Tätigkeit ausgezeichnet werden, die sich als Moderator:innen, Reporter:innen oder on air hörbare Autor:innen, allein oder im Team, durch besondere Qualitäten wie Kreativität, Spontaneität, Hörernähe, Emotionalität, Witz beziehungsweise besonders guten Einsatz von Stimme und Sprache auszeichnen und somit als Hoffnungsträger:innen ihrer Sender gelten.

Den Deutschen Radiopreis in der Kategorie "Beste:r Newcomer:in" überreichte Moderatoren-Legende Carlo von Tiedemann.

Für den Radiopreis waren nominiert:

Josephin Domaschke
Berliner Rundfunk 91.4

Josephin Domaschke vom Berliner Rundfunk 91.4 © Berliner Rundfunk 91.4 / Yves Sucksdorff Foto: Yves Sucksdorff

Josephin Domaschke

Josi - geboren in Brandenburg, Wahlheimat in Berlin Lichtenberg - berlinert, dass sich die Balken biegen und kann gar nicht anders. Authentischer geht nicht. Sie bringt einen total frischen Wind in den Berliner Rundfunk 91.4. Man hört ihr einfach gerne zu, egal, ob sie mit Hörern auf der Straße rätselt oder sie zum Kopfhörer-Karaoke singen animiert oder ob sie frei von der Leber weg erzählt.

Moritz Maaß
Radio Schleswig-Holstein (R.SH)

Moritz Maaß von R.SH. © Moritz Maaß

Moritz Maaß

Neben seriösen und emotionalen Interviews, wie der Berichterstattung über die katastrophale Auswirkung des Sturmes Zeynep am Dagebüller Hafen bis zur lustigen Umsetzung einer tierischen Verfolgungsjagd, deckt Moritz Maaß in seiner wöchentlichen Sendung "R.SH am Samstagmorgen" in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr eine große Bandbreite an Themen ab und bleibt stets auf Augenhöhe mit den Hörer:innen.

Franziska Hoppen
rbb24 Inforadio

Franziska Hoppen von rbb24 Inforadio. © rbb / Claudius Pflug Foto: Claudius Pflug

Franziska Hoppen

Das Weiße Haus als Symbol für den afroamerikanischen Alptraum, schwarze Unis zwischen versprochener Gerechtigkeit und versteckter Diskriminierung, das Idyll von Maine als Front im Kampf gegen den Klimawandel: Franziska Hoppen suchte als Junior-Korrespondentin in den USA Brüche - sichtbare und unsichtbare. Heute tut sie das als landespolitische Korrespondentin des rbb: kurz für News, hintergründig für Podcasts, immer crossmedial, weil modernes Radio nicht am Mikro endet.

Stand: 08.09.22 23:18 Uhr