Jan Delay

Jan Delay

Jan Delay auf der Gala des Deutschen Radiopreises © Deutscher Radiopreis/ Sebastian Gerhard Foto: Sebastian Gerhard

Jan Delay auf der Gala des Deutschen Radiopreises.

Kaum ein norddeutscher Musiker ist so bekannt wie Jan Delay und kaum einer ist so wandlungsfähig: Der Anzug-Träger mit der markanten Quengelstimme versteht es nicht nur, wie ein Chamäleon zwischen den verschiedenen Genres Hip-Hop, Reggae, Soul, Funk, Disco oder Rock zu wechseln. Er bewegt sich auch ganz selbstverständlich mit Hut und feinem Zwirn oder in Baggy Pants, Turnschuhen und mit Basecap auf der Bühne.

Musikalisch bewegte Geschichte

Musikalisch blickt Jan Delay, bürgerlich Jan Philipp Eißfeldt, auf eine lange Geschichte zurück: Mit den Absoluten Beginnern mischte er in den 90er-Jahren den deutschen Hip-Hop auf. Dann startete er eine erfolgreiche Solo-Karriere: Zum Hip-Hop gesellte sich erst Reggae, dann Funk und Soul und Disco. Diese Mischung hatte Hitpotential und brachte ihm eine Menge Preise ein. Auf seinem neuen Album "Hammer & Michel" hat er schließlich noch bodenständigen Rock in sein Repertoire aufgenommen.

Dass er sich auch aufs Mixen versteht, bewies Jan Delay beim Deutschen Radiopreis, als er ein Medley seiner Radiohits "St. Pauli" und "Sie kann nicht tanzen" sang.