Startschuss: Bewerbung für den zweiten Deutschen Radiopreis (15.04.2011)

Startschuss: Bewerbung für den zweiten Deutschen Radiopreis (15.04.2011)

Onair-Mischpult im Radiostudio © Hendrik Schwartz - Fotolia Foto: Hendrik Schwartz

Es geht los: Vom 15. April bis 1. Juni 2011 können Bewerbungen für den Deutschen Radiopreis 2011 eingereicht werden.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ging der Deutsche Radiopreis im April 2011 in die zweite Runde: Am 15. April begann die Bewerbungsfrist für die begehrte Auszeichnung. Bis zum 1. Juni konnten alle deutschen Hörfunksender in unterschiedlichen Kategorien ihre besten Protagonisten und Produktionen ins Rennen schicken. Die Gewinner werden am 8. September bei einer bundesweit in Radio, Fernsehen und Internet ausgestrahlten Gala gekürt, die erneut im Schuppen 52 im Hamburger Hafen ausgerichtet wird.

Der Deutsche Radiopreis – eine gemeinsame Initiative der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender – wird in diesem Jahr in zehn Kategorien ausgeschrieben. Neben den besten Moderatoren, der besten Morgensendung und der besten Comedy werden unter anderem die beste Reportage und das beste Nachrichtenformat gekürt. Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury des Grimme-Institutes ausgewählt.

Joachim Knuth  Foto: Marcus Krüger

Joachim Knuth, Programmdirektor Hörfunk des NDR.

Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Beirats: "Was zählt, ist Qualität – starke Persönlichkeiten, herausragende Rechercheleistungen, innovative Sendungen. Kurz: das, was Radio zu einem kraftvollen, emotionalen und für Millionen Menschen unverzichtbaren Medium macht."

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Nach dem fulminanten Auftakt im vergangenen Herbst geht es für die gesamte Branche wieder um Ruhm und Ehre beim Wettstreit: Wer sind die Besten in Radio-Deutschland? Die Radio-Macher werden auf einer glanzvollen Gala ausgezeichnet für ihre Arbeit mit und für die rund 58 Millionen Hörer täglich. Qualität, Vielfalt und auch Emotionalität des Mediums werden wiederum unter Beweis gestellt und gekürt von einer elfköpfigen unabhängigen Jury."

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, das die unabhängige Jury stellt, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

Die Regeln: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt drei Radiosendungen bzw. Radioleistungen vorschlagen. Pro Kategorie gibt es einen Preis. Ausgezeichnet werden Sendungen, die, so die Statuten, "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken".

Über die Vergabe des Deutsche Radiopreises entscheidet erneut eine unabhängige, aus elf Kritikern und Experten zusammengesetzte Jury. Berufen wird sie durch das renommierte Grimme-Institut, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Der Preis ist nicht dotiert.

Bewerbungen können ausschließlich online unter www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen.