Hurts

Hurts

Hurts bei ihrem Auftritt beim Deutschen Radiopreis 2013. © NDR Foto: fotografirma

Hurts spielten bei der Radiopreis-Gala "Somebody To Die For".

Die steile Musiker-Karriere und das Radio - sie sind für Hurts ganz eng miteinander verbunden. Kein Wunder, denn schließlich bekam das Synthiepop-Duo aus Manchester reichlich Starthilfe von der BBC. 2010 setzte die britische Rundfunkanstalt Hurts auf die Liste der wichtigsten Pop-Hoffnungen des Jahres - das war der Durchbruch. "Happiness", das Debüt-Album, stürmte die Charts, und die Single "Wonderful Live" begeisterte die Radiohörer. "Unsere Songs waren schon überall in Europa im Radio zu hören, bevor wir überhaupt aus Manchester rauskamen", erinnert sich Keyboarder Adam Anderson.

Platz in den Top Ten fest gebucht

Wer hört uns gerade zu? Was denken die Leute, die auf der Autobahn unterwegs sind, wenn Musik von Hurts im Radio läuft? Was geht in dem Bauarbeiter an der Ecke vor? Das sind die Fragen, die auch Sänger Theo Hutchcraft durch den Kopf gehen, wenn er die eigenen Songs im Radio hört. Am Medium Radio schätzt er, dass es unmittelbar ist: "Du kannst Fernsehen nicht überall gucken, aber du kannst Radio überall hören, das ist sehr wichtig für unsere Musik."

Seit 2010 landeten Hurts mit allen Singles in den Top Ten der deutschen Radiocharts: erst "Wonderful Life", dann "Stay" und 2013 "Miracle". Ihre beiden Alben erreichten Platz zwei und drei in Deutschland. Angesichts solcher Zahlen war der Auftritt bei der Radiopreis-Gala 2013 für Hurts selbstverständlich. Bei der Feier stellten die Briten ihre neue Single "Somebody To Die For" vor - womöglich ihr nächster großer Radio-Hit.