Grimme-Jury kürt beste Radiomacher des Jahres (15.05.2012)

Grimme-Jury kürt beste Radiomacher des Jahres (15.05.2012)

Bewerbungsfrist für den Deutschen Radiopreis am 31. Mai beendet

Gruppenfoto der Jurymitglieder des Deutschen Radiopreises 2012. © Grimme Institut Foto: Jack Ackenhausen

Die Jury des Deuschen Radiopreises 2012 (v.li.): Uwe Frigge, Niels Alzen, Torsten Zarges, Andrea Kaiser, Matthias Lührsen, Uwe Kamman (Direktor des Grimme-Instituts), Hans-Peter Stockinger, Ute Rang, Günther Lindinger, Claudia Gerhards, Manfred Erdenberger, Ralf Mothil.

Der Countdown für den Deutschen Radiopreis 2012 läuft: Bis zum 31. Mai konnten alle deutschen Hörfunksender ihre Bewerbungen einreichen. Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts, die die begehrten Auszeichnungen vergibt, hat sich konstituiert: Elf Expertinnen und Experten werden im Juni beginnen, die Einreichungen zu sichten und zu bewerten. Verliehen wird der Deutsche Radiopreis am 6. September in Hamburg.

Der Deutsche Radiopreis – eine gemeinsame Initiative der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender – ist in diesem Jahr erneut in zehn Kategorien ausgeschrieben. Neben den besten Moderatoren, der besten Morgensendung und der besten Radiocomedy werden unter anderem die beste Reportage und das beste Nachrichtenformat gekürt.

Torsten Zarges, Präsident der Grimme-Jury: "Die deutsche Radiolandschaft mit ihrem vielfältigen Angebot hat es verdient, dass man genauer hinhört. Das werden wir in unserer Juryarbeit tun und uns gewissenhaft auf die Suche nach den herausragenden Köpfen, Formaten und Leistungen begeben. Wir freuen uns auf möglichst viele tolle Einreichungen der Sender, damit wir bei der Preisfindung aus dem Vollen schöpfen können."

Porträtfoto von Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts © Grimme Institut Foto: Jack Ackenhausen

Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts, das die Juryarbeit zum Deutschen Radiopreis betreut

Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts: "Nichts ist auf- und anregender, als mit steigender Zahl der Einreichungen das große Spektrum des Radios in den aktuellen Formen vergleichen zu können und dann die ausgefeilten Grimme-Kriterien anzulegen. Diese intensive Beschäftigung mit dem 'klassischen' und dabei immer wieder ganz modernen Medium Radio ist auch für das Grimme-Institut eine große Bereicherung. Aber noch viel wichtiger ist, dass die Radiosender in diesem Preis die große Chance erkennen, ihre Programmziele und Qualitätsansprüche auf den markanten und attraktiven Punkt zu bringen.“

Die Verleihung am 6. September in Hamburg findet mitten im Hafen der Hansestadt im "Schuppen 52“ statt und wird bundesweit in Radio, Fernsehen und Internet ausgestrahlt. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

Stand: 04.06.12 08:00 Uhr