Auf der Suche nach den Besten: Bewerbungsstart für den Deutschen Radiopreis 2012 (30.03.2012)

Auf der Suche nach den Besten: Bewerbungsstart für den Deutschen Radiopreis 2012 (30.03.2012)

Onair-Mischpult im Radiostudio © Hendrik Schwartz - Fotolia Foto: Hendrik Schwartz

Es geht los: Vom 15. April bis 1. Juni 2011 können Bewerbungen für den Deutschen Radiopreis 2011 eingereicht werden.

Es ist die wichtigste Auszeichnung für Radiomacher in ganz Deutschland – wer sie gewinnt, hat mit seinen Leistungen Maßstäbe gesetzt. Für das Jahr 2012 ist der Wettbewerb um den Deutschen Radiopreis jetzt eröffnet: Ab Sonntag, 1. April, können alle deutschen Hörfunksender in unterschiedlichen Kategorien ihre besten Protagonisten und Produktionen ins Rennen schicken. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Die Gewinner werden am 6. September bei einer bundesweit in Radio, Fernsehen und Internet ausgestrahlten Gala gekürt, die im Schuppen 52 im Hamburger Hafen ausgerichtet wird.

Der Deutsche Radiopreis – eine gemeinsame Initiative der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender – wird in diesem Jahr erneut in zehn Kategorien ausgeschrieben. Neben den besten Moderatoren, der besten Morgensendung und der besten Comedy werden unter anderem die beste Reportage und das beste Nachrichtenformat gekürt. Eine unabhängige Jury des Grimme-Institutes wählt die Preisträger aus.

Joachim Knuth  Foto: Marcus Krüger

Joachim Knuth, Programmdirektor Hörfunk des NDR.

Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Beirats: "Radio ist vitaler denn je – Beliebtheit, Innovationskraft und journalistische Stärke sind ungebrochen. Hinter diesem Erfolg stehen Radiomacher, die Tag für Tag verlässliche Informationen, originelle Unterhaltung und innovative Sendungen bieten. Die besten wollen wir auszeichnen – und damit Jahr für Jahr Maßstäbe für Qualität setzen."

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Im nunmehr dritten Jahr seines Bestehens hat sich der Deutsche Radiopreis bereits fest etabliert. So zieht schon langsam Routine ein, und zwar positiv-professioneller Art: Die begehrte Trophäe wird von den Gewinnern das ganze Jahr über als Visitenkarte eingesetzt. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Mitbewerbern und motiviert zu weiteren hochwertigen Produktionen. Der Wettstreit um die Besten der Besten unter den Radiomachern Deutschlands gestaltet sich somit auch als Turbo für die Qualität unseres Mediums."

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, das die unabhängige Jury stellt, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Die Regeln: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt drei Radiosendungen bzw. Radioleistungen vorschlagen. Pro Kategorie wird ein Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Sendungen, die - so die Statuten - "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken".

Über die Vergabe des Deutsche Radiopreises entscheidet erneut eine unabhängige, aus elf Kritikern und Experten zusammengesetzte Jury. Berufen wird sie durch das renommierte Grimme-Institut, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Der Preis ist nicht dotiert.

Ausführliche Informationen zu den Statuten, Teilnahmebedingungen und Terminen sind unter www.deutscherradiopreis.de abrufbar. Bewerbungen können ausschließlich online unter www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen.