Bewerbungsfrist endet am 31. Mai - Jury-Mitglieder stehen fest

Bewerbungsfrist endet am 31. Mai - Jury-Mitglieder stehen fest

Barbara Schöneberger beim Deutschen Radiopreis 2017. © Deutscher Radiopreis Foto: Benjamin Hüllenkremer

Höhepunkt des Wettbewerbs: Die Radiopreis-Gala.

Nur noch eine knappe Woche gibt es die Chance, sich für den Deutschen Radiopreis 2018 zu bewerben: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Inzwischen steht fest, welche elf Kritiker und Experten die Jury stellen und somit über die Vergabe der begehrten Auszeichnungen entscheiden. Berufen wurden sie durch das renommierte Grimme-Institut, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Im ersten Schritt benennt die Jury für jede der elf Kategorien, in denen der Deutsche Radiopreis vergeben wird, drei Nominierte. Diejenigen, die tatsächlich einen Preis bekommen, werden am Donnerstag, 6. September, von prominenten Laudatorinnen und Laudatoren gekürt. Die festliche Gala im Hamburger Hafen wird bundesweit im Radio, Fernsehen und Internet übertragen.

Jury wählt herausragende Beiträge aus

Dr. Frauke Gerlach, Direktorin  | Grimme-Institut © Grimme Institut

Dr. Frauke Gerlach, Direktorin | Grimme-Institut

Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme-Instituts: "Mit Spannung sehen wir den Entscheidungen der Jury entgegen und freuen uns auf ihre Einordnung und Bewertung des Radiopreisjahres 2017/2018. Die Unabhängigkeit der Jury und der in ihr versammelte Sachverstand stehen für die Qualität der Preisfindung."

Torsten Zarges, Vorsitzender der Grimme-Jury: "In der Jury des Deutschen Radiopreises kommen geballter Sachverstand und verschiedenste Perspektiven auf die deutsche Hörfunklandschaft zusammen. Dabei verbindet uns alle eine große Liebe zu diesem Medium. Für mich ist es Ehre und Vergnügen zugleich, gemeinsam mit meinen zehn Jury- Kolleginnen und -Kollegen die herausragenden Leistungen des Jahres suchen, finden und auszeichnen zu dürfen."

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Bewerbungen noch bis Ende Mai möglich

Laudator Johannes Oerding hat den Preis für die "Beste Innovation" an Matthias Ulrich und Johannes Ott von Radio Gong 96.3 München überreicht. © Deutscher Radiopreis/Moris Mac Matzen Foto: Moris Mac Matzen

Der Preis für die "Beste Innovation" ging 2017 an Matthias Ulrich (m.) und Johannes Ott (r.) von Radio Gong 96.3.

Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt bis zu fünf Radiosendungen bzw. Radioleistungen einreichen; je Kategorie gibt es einen Preis. Diese sind nicht dotiert. Ausgezeichnet werden Angebote oder Personen, die – so die Statuten – "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken".

Hier finden Sie Fotos der Jurymitglieder und weitere Informationen zur Berichterstattung über den Deutschen Radiopreis. Bewerbungen können ausschließlich online beim Grimme-Institut eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen

25. Mai 2018 / BB

Stand: 25.05.18 10:00 Uhr