"Bestes Sounddesign": "Electronic Musik Poems"

"Bestes Sounddesign": "Electronic Musik Poems"

Die Preisträger "Bestes Sounddesign" Jürgen Wiesbeck, Ulrich Hürter, Matthias Pfaff (Sunshine Live) beim Deutschen Radiopreis am 17. September 2010 in Hamburg. © NDR Foto: Philipp Szyza

Jürgen Wiesbeck, Ulrich Hürter und Matthias Pfaff erhielten die Auszeichnung in der Kategorie "Bestes Sounddesign".

Der Deutsche Radiopreis 2010 in der Kategorie "Bestes Sounddesign" geht an "Electronic Musik Poems" von Sunshine Live. Stellvertretend für das ganze Team: Jürgen Wiesbeck, Ulrich Hürter, Matthias Pfaff.

"Electronic Musik Poems" nennt Sunshine Live das Klangbild. Das Lebensgefühl von elektronischer Musik in Worte fassen – das, sagt der Mannheimer Sender, sei der rote Faden seines Sounddesigns.

Begründung der Jury
Sounddesign prägt das akustische Erscheinungsbild eines Programms, verschafft ihm Identität und Wieder-Erkennbarkeit. Schon für sich unverwechselbar ist die Musikfarbe des Senders, der sich der elektronischen Popmusik verschrieben hat, den synthetisch produzierten Soundschleifen und Melodiefetzen im Rhythmus der Beats-per-Minute.

Die "Electronic Music Poems" wollen das Lebensgefühl von Tanz und Ausgelassenheit, das Techno-Fans mit ihrer Musik verbinden. Kultur goes Club-Music, Romantik goes Rave – mit dieser Verbindung von Poesie und Techno-Beat schafft unser Preisträger ebenso ungewöhnliche wie im Resultat stimmige akustische Ereignisse, die dem Sounddesign des Senders unverwechselbare Markenmotive hinzufügen.

Die Laudatio hielt Gesine Cukrowski.